16.01.24
Rindermastställe
Quelle: Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung; ÖKL-Merkblatt 26; Rindermastställe, 5. Auflage 2015
16 Seiten, farbig, zahlreiche Skizzen und Tabellen mit Maßangaben, Fotos
Preis: 7,00 Euro
Bestellungen im ÖKL unter 01/5051891, office@oekl.at oder im Webshop


Merkblatt 26 "Rindermastställe"
Das ÖKL-Merkblatt 26 „Rindermastställe“ behandelt die Haltung von Mastrindern. Diese sind männliche, kastrierte und weibliche Rinder in einem Alter über 6 Monate, die zum Zweck der Rindfleischerzeugung gehalten werden. Darüber hinaus werden im Merkblatt auch Informationen über die Kälberhaltung im Rahmen der Rindermast gegeben.
Worauf beim Bau eines Rindermaststalls zu achten ist:
Stallungen für diese Nutzungsrichtung sollen bei einem geringen Arbeitsaufwand und tiergerechten Haltungsbedingungen optimale Leistungen der Tiere ermöglichen. Ferner muss jederzeit eine erforderliche Pflege und tierärztliche Betreuung eines Einzeltieres ohne Gefährdung von Personen möglich sein. Für Markenfleischprogramme mit gehobenen Anforderungen sind oftmals haltungstechnische oder bauliche Maßnahmen nach Maßgabe des Markenträgers erforderlich. Um dem Betrieb zukünftige Optionen in dieser Richtung offen zu halten, sollten daher haltungstechnische und bauliche Lösungen umgesetzt werden, die eine entsprechende Umrüstung und/oder Erweiterung grundsätzlich zulassen.
Haltungssysteme für Mastrinder lassen sich in einstreulose Systeme und Systeme mit Einstreu unterteilen. Einstreulose Systeme basieren auf Flüssigmistverfahren; bei eingestreuten Systemen sind je nach Einstreumenge und Einstreustruktur in der Regel Festmistverfahren, können aber auch kombiniert (Festmist und Jauche/Gülle) betrieben werden.
Inhalt
- Vorbemerkungen und Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen
- Ansprüche der Tiere
- Raumprogramm
- Funktionsbereiche
- Einstreulose Haltungssysteme
- Eingestreute Haltungssysteme
- Sonderbuchten und Stalleinrichtung
Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau
Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW)
Arbeitsgruppe: Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ),
Univ.-Prof. Dr. Josef Troxler (Veterinärmedizinische Universität Wien)