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18.01.24

Bienenschonend mähen

Quelle: UFA-Revue

Das Mähen einer für Bienen attraktiven blühenden Wiese kann im Extremfall bis zu 90.000 Honigbienen pro Hektare töten. Achtet der Landwirt auf ein paar Dinge, verkleinert er diese Verluste deutlich oder kann sie sogar ganz vermeiden.

Mähaufbereiter und Mulchgeräte sind für Bienen und andere Kleintiere tödlich. Werden diese zum Mähen von Wiesen eingesetzt, welche Bienen stark besuchen, wird es für diese gefährlich.

Apiservice weist darauf hin, dass so pro Hektare unter extremen Bedingungen bis zu 90.000 Honigbienen getötet werden können und die Völker dadurch erheblich geschwächt werden. Vor allem Löwenzahn und Weißklee sind beliebte Futterquellen von Bienen und Wiesen mit diesen Arten werden gerne angeflogen.

Für bienenschonendes Mähen gibt der Bienengesundheitsdienst folgende Tipps:

  • Extensive, blumenreiche Wiesen ohne Aufbereiter mähen.
  • Wiesen mit Löwenzahn erst nach der Blüte mähen (gemäß Empfehlung Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus AGFF beim Rispenschieben der Gräser).
  • Wiesen mit blühendem Weißklee nur mit Aufbereiter mähen, wenn weniger als eine Biene pro zwei Quadratmeter zu beobachten ist.